Die Schweizer Equipe der Springreiter hat an den Weltmeisterschaften in Herning einen ordentlichen Start hingelegt. WM Springreiten
Die Schweizer Equipe der Springreiter hat an den Weltmeisterschaften in Herning einen ordentlichen Start hingelegt. Nach dem Jagdspringen bleiben die Chancen auf eine Medaille oder zumindest das Olympia-Ticket gross.
Martin Fuchs, Steve Guerdat, Edouard Schmitz und Pius Schwizer nehmen mit 6,83 Strafpunkten den 5. Zwischenrang ein. An der Spitze hat sich Schweden leicht abgesetzt. Aber die Top-5-Nationen liegen innerhalb eines Abwurfs. Die Entscheidung um die Team-Medaillen fällt am Donnerstag und Freitag mit je einem Umgang im Nationenpreis-Format. Die besten fünf Nationen nebst Olympia-Gastgeber Frankreich schaffen bereits in Dänemark die Qualifikation für Paris 2024.
Fuchs brilliert einmal mehrDen besten Auftritt aus Schweizer Sicht zeigte Fuchs. Der Zürcher fand die richtige Mischung aus Angriff und Sicherheit. Er führte Leone Jei, der mit einer grossen Galoppade ausgestattet ist, souverän durch den Parcours und kam nie in Bedrängnis. 79,79 reichten zum 3. Zwischenrang in der Einzelwertung.
Eine andere Taktik wählte Guerdat. Im Sattel von Venard de Cerisy drückte der Jurassier von Beginn an vehement aufs Tempo. Das Duo war in 78,97 Sekunden das Schnellste der 103 Paare, musste aber einen Abwurf und damit mit den 13. Zwischenrang hinnehmen. Mit 1,95 Strafpunkten ist Guerdat keineswegs aus der Entscheidung gefallen. Der Weltmeister 2022 steht erst am Sonntag nach fünf Umgängen fest, die Aufgaben werden immer anspruchsvoller.
WM-Neuling Schmitz mit einem AbwurfWM-Neuling Schmitz mit Quno und Schwizer auf Vancouver de Lanlore lösten ihre Aufgaben mit je einem Abwurf gut. Mit Blick auf die Teamwertung ist wichtig, dass sie ordentlich durchkommen. Zwar wird für die die schlechteste Leistung einer Equipe jeweils gestrichen, doch fehlerhafte Ritte des 24- beziehungsweise 60-Jährigen würden – nebst dem Punktverlust – auch Guerdat und Fuchs unter Druck setzen.
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